«Eine klare Strategie und eine gesunde finanzielle Basis bilden die Grundlage, um mit dem Pfarreiforum auch im dreissigsten Jahr eine Brücke zwischen Tradition und modernen Kommunikationswegen zu schlagen. Seit jeher und auch in Zukunft markiert das Pfarreiforum ein lebendiges und vielfältiges Sprachrohr für Glaubens- und Lebensfragen.» Mit diesen Worten würdigte im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung Matthias Wettstein, Präsident des Vereins «Pfarrblatt im Bistum St.Gallen» und seines Zeichens auch Administrationsrat beim Katholischen Konfessionsteil St.Gallen, den Meilenstein, den das Pfarreiforum in diesem Jahr feiern darf. Diverse Aktionen sind geplant, von einem Jubiläumsevent bis hin zu einem Projektwettbewerb. Und auch eine neue Website ist im Aufbau. Details zu allen Jubiläumsfeierlichkeiten werden in naher Zukunft über das Pfarreiforum kommuniziert.
Noch vor der Abhandlung der offiziellen Traktanden konnten sich alle interessierten Vereinsmitglieder einen Einblick in die Sarganserländer Druck und Medien AG verschaffen. Geschäftsführer Thomas Ambühl und zwei Kollegen führten durch das Unternehmen, in dem der Mantel des Pfarreiforums produziert wird. Eins zu eins zeigte sich, wie komplex der Druck eines solchen Produkts ist und wie eng getaktet die Abläufe sind – angefangen vom Eingang der digitalen Daten über die Herstellung der Druckplatten, den Druck selbst bis hin zum Falzen der Seiten und dem Versand.
Neuwahlen, Jahresbericht, Rechnung und Budget
Die offiziellen Traktanden passierten zügig. Dem aus dem Vorstand austretenden Franz Kreissl, Leiter des Pastoralamts beim Bistum St.Gallen, dankte Matthias Wettstein für seine langjährige, engagierte und inspirierende Zusammenarbeit. Krankheitsbedingt konnte er nicht vor Ort dabei sein. Ersetzt wird Kreissl durch die Theologin und Seelsorgerin Hildegard Aepli, welche die Abteilung Spiritualität und Bildung beim Bistum verantwortet. Ihre Wahl erfolgte einstimmig, sie selbst war ferienbedingt abwesend.
Die Rechnung des Vereins «Pfarrblatt im Bistum St.Gallen» schloss 2024 mit einem Gewinn von knapp 50’000 Franken, wodurch sich das Eigenkapital auf gut 393’000 Franken erhöht. Dies ist einer der Gründe, weshalb sich der Beitrag des Katholischen Konfessionsteils St.Gallen ans Pfarreiforum im laufenden Jahr reduziert, informierte Wettstein im Hinblick auf das Budget 2025. Dieses geht bei vergleichbarem Aufwand und Ertrag von einem Nullsummenspiel aus. Rechnung und Budget wurden ebenso gutgeheissen wie der Jahresbericht.
Ausgelöst durch eine Frage aus dem Plenum informierte Redaktionsleiter Stephan Sigg über den Grund für das Ausbleiben eines Jugendmagazins. Dieses sei beim letzten Jubiläum lanciert worden und habe einige Jahre gut funktioniert, so Sigg. Die bisherigen Jugendlichen seien nun aber aus der Sache rausgewachsen und der Aufwand, neue Jugendliche zu motivieren, zu gross. «Deshalb wurde dieses Projekt beendet, und wir werden im Rahmen des diesjährigen Jubiläums Neues lancieren.»
Themenvielfalt mit Folgen
Ein bebilderter Rückblick zeigte die thematische Breite, die das Pfarreiforum mit seinen zwölf Ausgaben jedes Jahr abdeckt. Und ja, die Geschichten entfalten auch eine Wirkung, wie von Stephan Sigg zu erfahren war. So konnte beispielsweise festgestellt werden, dass das Interesse an Kurzzeitaufenthalten im Kloster wächst, wenn das Pfarreiforum über das Klosterleben berichtet.
Mit einem Apéro der Kirchgemeinde Mels, vertreten durch KVR-Präsident Bruno Good, klang die Versammlung aus. Der nächste Termin steht bereits fest: 27. April 2026. Gastgeberin wird die Kirchgemeinde Benken sein, wie ihr Präsident Ivan Catellino spontan anbot.
Einmal im Ausland zu leben und zu arbeiten: Dieser Traum ging im vergangenen Jahr für die Ostschweizerin Corina Ebnöther mit ihrer Anstellung als Lehrerin in Rom in Erfüllung. An das Leben in der italienischen Grossstadt musste sich die 33-Jährige allerdings erst gewöhnen.
Auf meiner ersten Velofahrt wurde ich während 15 Minuten dreimal angehupt. Ich war fix und fertig», sagt Corina Ebnöther und muss lachen. Die 33-Jährige spricht von ihrer ersten Velofahrt in Rom. Und jeder, der selbst einmal in der Ewigen Stadt gewesen ist, weiss, dass es auf den dortigen Strassen durchaus chaotisch werden kann. «Ich muss mich immer noch an das Gehupe gewöhnen, aber mittlerweile kann ich damit umgehen. Die Italienerinnen und Italiener kommunizieren halt auch beim Fahren mehr.» Corina Ebnöther fühlt sich wohl in Rom. «Es gibt grosse kulturelle Unterschiede zur Schweiz. Die Italiener sind herzlicher, offener und sehr humorvoll. Aber eben auch lauter und emotionaler.»
Corina Ebnöther geniesst gerne die Aussicht auf die Stadt von der Terrazza Viale del Belvedere oberhalb der Piazza del Popolo.
Mit E‑Scooter am einfachsten
Seit August vergangenen Jahres unterrichtet Corina Ebnöther an der Schweizer Schule in Rom auf Sekundarstufe. Dabei handelt es sich um eine Privatschule, die unter dem Patronat des Kantons St. Gallen steht und an der nach St. Galler Lehrplan unterrichtet wird. «Wir sind eine sehr multikulturelle Schule. Das macht mir grossen Spass.» Zur Arbeit fährt Corina Ebnöther mit dem Velo, und auch Touristen rät sie zu diesem Transportmittel. «Mit dem Velo und vor allem auch mit den Leih-E-Scootern kann man die Stadt am besten und einfachsten erkunden. Und wenn es einmal eng wird, weicht man einfach aufs Trottoir aus.»
Mit der Auswanderung hat sich Halbitalienerin Corina Ebnöther einen Traum erfüllt.
Durchs Freilichtmuseum
Corina Ebnöther hat in St. Gallen gewohnt und studiert. Mit der Auswanderung hat sich die Halbitalienerin einen Traum erfüllt. «Ich wollte immer eine Anstellung im Ausland. Rom war mein Plan A. Für mich war es wie ein Weggehen und gleichzeitig auch ein Heimkehren.» Ebnöther hat sich eingelebt, musste sich allerdings an so einiges gewöhnen: «Das Klima, das Tempo, die Grösse und den Vibe allgemein. Ich bin noch heute manchmal erschlagen von all den Eindrücken, von der Wucht der Stadt. Wenn man zum ersten Mal hier ist, staunt man einfach nur immer wieder.» Corina Ebnöther erhält oft Besuch aus ihrer Heimat. Diesem rät sie immer, nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel Zeit einzuplanen. «Zwei Tage sind zu wenig. Es gibt so viel zu sehen. Fünf Tage Tourismusprogramm hält man allerdings auch kaum aus.» Und welche Tipps gibt sie jeweils ihren Gästen? Corina Ebnöther lacht. «Für Rom braucht es keinen Plan. Lauft einfach los und macht die Augen auf. Rom ist ein riesengrosses Freilichtmuseum.»
Corina Ebnöther gibt ihren Gästen meist nur einen Tipp: Sich keinen Plan machen. «Lauft einfach los und macht die Augen auf. Rom ist ein riesengrosses Freilichtmuseum.»
Bekanntes gibt Halt
Corina Ebnöther war froh, dass sie der italienischen Sprache bereits mächtig war. «Alles, was einem bekannt ist, gibt Halt. Es braucht einfach eine Eingewöhnungszeit.» Im Alltag sucht sie immer wieder kleine Rückzugsoasen auf. Dann geht sie gerne in einen der unzähligen Parks in der Stadt. «Wer schnell und dringend Ruhe sucht, findet sie im Park Villa Torlonia oder im Park der Villa Ada im Nordosten der Stadt.» Oder aber Corina Ebnöther macht es wie viele Römerinnen und Römer und fährt ans Meer oder an den Lago Bracciano etwa eine Stunde Autofahrt im Nordwesten der Stadt. «Auch die Römerinnen und Römer suchen in der Freizeit Ruhe.»
Auf Hochglanz poliert
Man merkt, wie sehr Corina Ebnöther die Stadt ins Herz geschlossen hat. Sie spricht von schönen Cafés und Restaurants, von den Stadttouren und Ausflügen mit ihren Freunden und lässt die vergangenen Monate nochmals Revue passieren. «Es ist schon erstaunlich, wie viel ich in dieser Zeit erleben und sehen durfte», sagt sie. Ein kulturelles Highlight fehlt auf ihrer Liste allerdings noch: die Galleria Borghese. Diese beherbergt Gemälde von Künstlern wie Caravaggio und Raffael sowie antike Skulpturen unter anderem von Gian Lorenzo Bernini. Wer Rom kennt, weiss: Corina Ebnöther hat längst noch nicht alles gesehen – zu viele Sehenswürdigkeiten bietet die Stadt. Und diese ziehen die Massen an. In diesem Jahr werden wegen des Heiligen Jahres zusätzlich 30 Millionen Pilgerinnen und Pilger in Rom erwartet. Davon merkt Corina Ebnöther noch nichts. Aber etwas Positives sieht sie im Jubiläumsjahr dann doch: «Rom wurde auf Hochglanz poliert. Alles ist wunderschön hergerichtet. Ein Besuch lohnt sich allemal.»
Zwei Ostschweizer in Rom: Corina Ebnöther und Schweizergardist Nicola Damann. Beim Fotoshooting fürs Pfarreiforum sahen sie sich zum ersten Mal …… sie hatten sofort viele Gesprächsthemen.
Mittelalterliche Fluchtwege, eine Touristenattraktion als Geheimtipp und ruhige Ecken, um über Demut und das Leben nachzudenken: Der Gossauer Nicola Damann gibt einen Einblick in seinen Alltag als Schweizergardist im Vatikan und erzählt, welche Orte in Rom ihm am besten gefallen.
Manchmal sind es kurze Begegnungen, die unser Leben für immer verändern. So geschehen bei Nicola Damann. Der heute 24-Jährige war 2014 Teilnehmer an einer Ministrantenreise nach Rom. Dazu gehörten ein Besuch im Vatikan und eine Führung in der Schweizergarde. Dieses Erlebnis prägte Nicola Damann nachhaltig. «Ich war sehr beeindruckt und seither hatte ich den Gedanken, Gardist zu werden.» Gesagt, getan. Nach einer KV-Lehre bei der Stadtverwaltung Gossau und einem Mandat im Gossauer Stadtparlament packte Nicola Damann seine Koffer und meldete sich zum Dienst. «Gardisten zeichnen sich durch viele gute Eigenschaften aus: Loyalität, Tapferkeit, Demut. Es ist eine gute Lebensschule. Es sind alles Werte, die für mich privat und beruflich viel zählen. Ich bin sehr gerne Schweizergardist.»
In der Basilika San Bartolomeo all’Isola auf der Tiberinsel findet Nicola Damann Ruhe und Zeit, um seine Gedanken schweifen zu lassen und über seine Zukunft nachzudenken.
Intensive, lehrreiche Monate
Nicola Damann reiste im Januar 2024 nach Rom und durchlief wie alle Gardisten eine vielseitige Ausbildung. Einen Monat davon verbrachte er in Rom. Danach folgten vier Wochen im Ausbildungszentrum der Spezialkräfte der Schweizer Armee in Isone im Tessin, die Kantonspolizei bildet die Gardisten vollumfänglich aus. Der Abschluss und die Vorbereitungen für den Dienst fanden wiederum in Rom statt. «Es war intensiv, aber wir durften sehr viel erleben und lernen.»
Auf der Isola Tiberina verbringen Nicola Damann und seine Kollegen gerne ihre Freizeit: «Es hat dort super Sitzgelegenheiten und eine herzige kleine Kirche.»
Karwoche als erstes Highlight
Kurz nach dem Diensteintritt erlebte Damann schon sein erstes Highlight. «Die intensive Karwoche und die Ostern mit dem Heiligen Vater waren sehr eindrücklich. Am Ostersonntag besuchten zirka 50 000 Personen die heilige Messe auf dem geschmückten Petersplatz und wir als Gardisten durften auch dort Dienst leisten. Das ist schon speziell und schön.» Im Mai 2024 schliesslich wurde Damann mit 33 anderen Gardisten in einer Zeremonie im Vatikan vereidigt. Die Vereidigung war für Hellebardier Damann ein prägendes Erlebnis. «Mit dem abgelegten Schwur bekennt man sich dazu, der Kirche, dem Papst und der Schweizergarde aus innerster Überzeugung zu dienen. Dies ist eine grosse Ehre.» Die meiste Zeit des Tages verbringt Nicola Damann im Vatikan. Noch heute staunt er manchmal über die riesigen Menschenmassen auf dem Petersplatz, die an Ostern jeweils ihren Höhepunkt erreichen. Täglich strömen rund 10 000 Menschen in den Vatikan. Im Hinblick auf die Warteschlangen vor den Vatikanischen Museen, der Sixtinischen Kapelle und dem Petersdom gibt Nicola Damann einen wichtigen Tipp: «Vorgängiges Informieren lohnt sich.» Für die Römerinnen und Römer sind die zahlreichen Besucherinnen und Besucher nicht immer einfach. «Teilweise leidet die Stadt Rom und der Vatikan unter den Touristenmassen», so Nicola Damann. Wenn die Gardisten während ihres Wachdienstes von Menschen für Fotos bedrängt und ungefragt abgelichtet werden, ist das für sie Alltag. «In solchen Situationen muss man ruhig und beherrscht reagieren.»
Treffen mit dem Papst
In seine Rolle als Gardist hat sich Nicola Damann eingelebt. Er wohnt mit den anderen Gardisten in einer Kaserne im Vatikan. Die Schweizergarde ist rund um die Uhr im Einsatz. Hat Nicola Damann Morgendienst, ist er bereits vor fünf Uhr auf den Beinen. Nach dem Frühstück poliert er Schwert und Gürtelschnalle, wechselt den weissen Uniformkragen und die weissen Manschetten und zieht seine Uniform an. Dann tritt er seinen Dienst an. Mit den anderen Gardisten, alles praktizierende Katholiken, versteht sich Damann gut. «Wir haben alle dieselbe Einstellung und denselben Berufsalltag. Wir sind eine Familie.» Und wie ist das Verhältnis der Gardisten zum katholischen Oberhaupt? «Wir treffen den Heiligen Vater oft im Dienst. Er grüsst uns und nimmt sich oft Zeit für spontane Gespräche.» Diese Nahbarkeit schätzt Nicola Damann sehr.
Suche nach Ruhe
Meist sind die Gardisten für den ordentlichen Wachdienst eingeteilt. Nicola Damann macht seinen Dienst am liebsten im Apostolischen Palast, genauer gesagt in der Sala Regia. «Der Raum ist reich an Kunst mit wunderschönen Fresken und Geschichte. Verbunden mit der Stille, die dort meist herrscht, ist der Ort für mich unvergleichlich. Dort kann auch ich zur Ruhe kommen. Rom erschlägt einen manchmal. Dazu tut Stille gut. Sie ist wichtig, um den Glauben zu leben und sich Gedanken über die Zukunft zu machen.» Wenn er keinen Dienst hat, verbringt Nicola Damann seine Zeit gerne in den Vatikanischen Gärten, seinem persönlichen Rückzugsort mitten in der hektischen Stadt. Ein Privileg, das nur die Mitarbeitenden des Vatikans haben. Aber Nicola Damann beruhigt: «In Rom hat es zahlreiche, wunderschöne Pärke. Wer Ruhe sucht, findet sie dort. Und es gibt überall kleine Kapellen, die wenig besucht sind. Es lohnt sich, die Augen offen zu halten.»
Besonderheit Engelsburg
Angesprochen auf einen Tipp für Touristinnen und Touristen nennt er mit der Engelsburg erstaunlicherweise eine der meistbesuchten Touristenattraktionen. Nicola Damann lacht und erklärt: «Vor der Burg sind immer zahlreiche Menschen, drinnen allerdings nicht, vor allem morgens. Und von der Dachterrasse aus hat man einen wunderschönen Blick auf den Petersdom.» Zur Engelsburg hat Nicola Damann, wie wahrscheinlich alle Gardisten, eine besondere Beziehung: Der Apostolische Palast im Vatikan ist durch den sogenannten Passetto mit der 800 Meter entfernten Engelsburg verbunden. «Während der Plünderung Roms im Jahr 1527, Sacco di Roma genannt, nutzte Papst Clemens VII. die Engelsburg als Zufluchtsort. Die Schweizergarde beschützte den Papst, 147 Gardisten kamen damals ums Leben», so Nicola Damann. Die alljährliche Vereidigung findet noch immer am Jahrestag dieser Heldentat statt, am 6. Mai.
Lebensstil gefällt
Gerne geht Nicola Damann auch mit seinen Kollegen zum Abendessen in eines der typischen italienischen Restaurants oder trinkt am Ufer des Tibers ein Glas Wein. «Auf der Isola Tiberina hat es wunderbare Sitzgelegenheiten. Da können wir gut verweilen.» Nicola Damann mag den italienischen Lebensstil und das südländische Flair. «Italienerinnen und Italiener sprechen viel. Sie haben eine sehr positive Lebenseinstellung und haben mehr Lebensfreude. Sie sind mit wenig zufrieden. Und darum geht es doch im Leben», so Damann. Im Gespräch kommt er immer wieder auf die Demut zu sprechen. Sagt Sätze wie: «Geld und Materielles ist nicht das Wichtigste im Leben. Für mich ist beides nicht erstrebenswert.» Sein Sprichwort, passend: Weniger ist manchmal mehr. «Glaube leben heisst auch, mit einfachen Dingen glücklich sein.»
Dann und wann ein Gelato oder ein Glas Wein: Nicola Damann mag den Lebensstil und die Mentalität der Römerinnen und Römer.
Persönliche Tipps von Nicola Damann
Ristorante «La Vittoria»
Nur wenige Gehminuten vom Vatikan entfernt befindet sich an der Via delle Fornaci 15 im historischen Zentrum Roms das Ristorante «La Vittoria», eines der Lieblingsrestaurants von Nicola Damann. Gerne gönnt er sich hier ein typisches italienisches Abendessen unter Römerinnen und Römern. «Das Tiramisu ist superlecker. Und es gibt ein spezielles Garde-Menü und einen Garde-Limoncello.»
Villa Doria Pamphilj
Die Villa Doria Pamphilj (auch Doria Pamphili) ist eine grosse Parkanlage an der Via Aurelia Antica westlich des historischen Stadtteils Trastevere, rund 1,5 Kilometer vom Vatikan entfernt. Sie wurde im 17. Jahrhundert angelegt und ist mit einer Fläche von rund 1,8 Quadratkilometern eine der grössten Parkanlagen Roms. «Es ist ein wunderschöner Park. Hier kann man auch gut ein wenig Sport treiben mitten in der Grossstadt», so Nicola Damann.
Isola Tiberina
Die Isola Tiberina (Tiberinsel) ist eine kleine Insel im Fluss Tiber. Sie ist etwa 270 Meter lang und bis zu 67 Meter breit. Die Insel wird seit dem späten 19. Jahrhundert von der jüdischen Gemeinde Roms genutzt, die dort unter anderem ein Krankenhaus unterhält und 1937 eine Synagoge, den Tempio dei Giovani, einrichtete. Heute befinden sich auf der Insel die Basilika San Bartolomeo all’Isola und ein vom Orden der Barmherzigen Brüder geführtes Krankenhaus (Ospedale Fatebenefratelli). «Es gibt eine herzige kleine Kirche und in der Nähe gibt es super Sitzgelegenheiten – ideal für Gespräche und Treffen mit Freunden, oder um ein Buch zu lesen. Vor allem am Abend ist es sehr romantisch auf der Tiberinsel», sagt Nicola Damann.
Wie ist es für einen Degersheimer, in der Ordenszentrale der Franziskaner mitten in Rom zu leben? Bruder Albert Schmucki erzählt, wo er in der Grossstadt Raum für Spiritualität findet, was ihn bei seiner ersten Ankunft 1983 sofort in den Bann zog und weshalb er Rom nach über 40 Jahren bald verlassen wird.
Sein erstes Romerlebnis beginnt abenteuerlich. Bruder Albert Schmucki ist 19 Jahre alt, als er nach seiner Matura an der Kantonsschule St. Gallen zu einer Fusswallfahrt von Assisi nach Rom aufbricht. Es ist August 1983, und die kleine Gruppe läuft wegen der Hitze morgens jeweils vor 5 Uhr los. «In den Dörfern bettelten wir spontan um Unterkunft, und als wir uns Rom näherten, liefen wir neben der Autobahn her, um auch ja den Weg nicht zu verpassen», sagt Albert Schmucki, der heute in der Generalkurie der Franziskaner in Rom arbeitet, also in der Ordenszentrale. Dort ist der Degersheimer Präsident der internationalen Safeguarding-Kommission des Ordens. Safeguarding bedeutet, Personen innerhalb einer Organisation durch verschiedene Massnahmen vor Missbrauch zu schützen. «Als Franziskaner bemühen wir uns, sicherzustellen, dass alle dem Orden anvertrauten Orte ein sicheres Umfeld für das gesamte Volk Gottes sind, insbesondere für die Schwächsten», heisst es gemäss Bruder Albert Schmucki in einem Ordensdokument. Bis vor Kurzem war er zudem Professor an der päpstlichen Universität Antonianum.
Ohne Metalldetektoren
Dass Rom sich durch sein ganzes Leben ziehen würde, ahnte Bruder Albert Schmucki als junger Mann nicht. In 40 Jahren hat sich Rom verändert. Bruder Albert Schmucki nennt drei Einschnitte: erstens die Terroranschläge vom 11. September 2001. «In der ganzen Stadt gab es Soldaten und Metalldetektoren. Wenn ich eine Kirche betrat, stellte sich fortan immer die Frage, ob ich nun ein Gläubiger oder ein potenzieller Attentäter bin», sagt er. Als zweiten Einschnitt geht der 61-Jährige auf die «medial perfekt inszenierte Beerdigung» von Papst Johannes Paul II im Jahr 2005 ein. «Die Folge davon waren starke Pilgerinnen- und Pilgerströme, wie es sie zuvor in Rom nicht gegeben hatte.» Als dritten Punkt nennt er die Coronapandemie, die Rom vorübergehend zu einer Geisterstadt werden liess. Über all die Jahre in Rom hinweg faszinieren Bruder Albert Schmucki die Kontraste in dieser Stadt. Heiliges existiere neben Profanem. Es gebe das sehr gebildete Rom, aber auch das Rom der Aussenquartiere mit höherer Drogen- und Kriminalitätsrate, sagt er und kommt zurück auf das Jahr 1983. Am Tag nach seiner Ankunft in Rom besuchte er die Ausgrabungen unter dem Petersdom. «Dort befindet sich das Armengrab, in dem mit grosser Wahrscheinlichkeit der Heilige Petrus begraben wurde. Bis heute bin ich beeindruckt davon, dass so ein imposanter Prachtbau direkt über einem Armengrab steht», sagt er. Das symbolisiere für ihn das Geheimnis der Kirche, indem es ihm verdeutliche, dass alles keinen Sinn hätte ohne Gott, der sich für die Menschen arm und verwundbar gemacht habe.
Ein Ort, um sich auszutauschen: das Refektorium, der Speisesaal in der Generalkurie.
Abseits der Touristenströme
Wo findet Bruder Albert Schmucki heute Gott sowie Raum und Zeit für Spiritualität? «Ich habe meine Orte, und sie liegen abseits der Touristenströme», sagt er. Das Kloster Tre Fontane mit seinem grünen, ruhigen Innenhof in einem Tal mit Eukalyptusbäumen im Süden von Rom ist ein solcher Ort. Dort befindet sich auch das Zentrum der Gemeinschaft der kleinen Schwestern Jesu. «Als Theologiestudent ging ich oft dorthin und war fasziniert von der Hoffnung, die vom einfachen Lebensstil und der Anbetung dieser Schwestern ausging», sagt er. Der Ort ist eng verbunden mit der Legende um den Apostel Paulus. Dreimal sei sein enthaupteter Kopf zu Boden gefallen und jedes Mal sei aus einem Blutstropfen einer der drei Brunnen entstanden, die dem Kloster heute seinen Namen geben. Auch die Jesuitenkirche Il Gesù im historischen Zentrum Roms besucht Bruder Albert Schmucki gerne. Einer seiner geistlichen Begleiter hatte dort gewohnt. Daher hat er einen besonderen Bezug zu einem Kreuz in einer Seitenkapelle, das von vielen Besuchenden verehrt wird. Den Petersdom betritt er zwar nur selten, sieht ihn aber täglich von der Terrasse der Generalkurie aus. Diese befindet sich auf einem Hügel hinter dem Vatikan. Dort lebt Albert Schmucki in einer Gemeinschaft von 40 Brüdern, die aus 21 Ländern kommen.
16 000 Studierende
Der Austausch mit den Studierenden während seiner Zeit als Professor am Franziskanischen Institut für Spiritualität an der Päpstlichen Universität gehört zu jenen Erfahrungen, die ihn am meisten beeindrucken. «An den päpstlichen Universitäten gibt es rund 16 000 Studierende aus 120 Ländern», sagt er. «Viele dieser Studierenden, darunter auch Laien, kommen nach Rom, um sich in einem Fach zu spezialisieren und danach in ihre Heimat zurückzukehren. Dabei entstehen Freundschaften fürs Leben und ein weltweites Netzwerk.» Auch Bruder Albert Schmucki kam nach zwei Jahren Theologiestudium in Chur als Student nach Rom an die Päpstliche Universität Gregoriana. Später, als Franziskaner, doktorierte er an der Universität Antonianum, wo er auch ab 2007 unterrichtete.
Springbrunnen auf der Terrasse der Generalkurie in Rom.Eine Kaiserstatue mit Möwe auf dem Kopf: Für Bruder Albert Schmucki ist das ein erheiterndes Bild für die Kontraste in Rom.
Zukunft in der alten Heimat
In zwei Jahren wird das Mandat von Bruder Albert Schmucki an der Generalkurie in Rom auslaufen, und er wird in die Schweiz zurückkehren. Als Präsident der Safeguarding-Kommission und als Generalrat des Franziskanerordens, wo er als Bezugsperson für die mittel- und nordeuropäischen Franziskanerprovinzen tätig ist, gibt es bis dahin noch genug zu tun. Zum einen gilt es, mit allen 120 Ordensprovinzen rund um die Welt eine Rahmenordnung für Safeguarding auszuarbeiten. Dabei gehe es nicht nur darum, einzelne Massnahmen zum Schutz der verwundbaren Personen festzulegen, sondern auch um eine grundsätzliche Sensibilisierung für verschiedene Formen des Machtmissbrauchs in Gestalt von emotionalem, spirituellem, körperlichem und sexuellem Missbrauch. «Das ist angesichts der kulturellen und pastoralen Unterschiede in den einzelnen Regionen eine grosse Herausforderung.» Niemand könne allein etwas bewegen. Daher würden einzelne Brüder gezielt am Institut für Anthropologie an der Gregoriana ausgebildet. Sie könnten dann als Multiplikatoren Brüder und Laien in deren Regionen ausbilden.
Eine Stadt für Umbrüche
An Rom vermissen werde er vor allem die Lebenskunst und den Pragmatismus der Römerinnen und Römer, ihre Direktheit und Offenheit sowie deren Fähigkeit, nebst dem Tourismus ein eigenes Leben in den Quartieren zu führen. Diesbezüglich wird das Heilige Jahr 2025 zu einer Herausforderung: Zu dessen Höhepunkten gehören die Wallfahrt nach Rom und das Durchschreiten der Heiligen Pforten der vier Basiliken Petersdom, Lateran, Santa Maria Maggiore und Sankt Paul vor den Mauern. Die Stadt Rom rechnet in diesem Jahr mit bis zu 30 Millionen zusätzlichen Pilgerinnen und Pilgern nebst den regulären Touristen. An vorderster Front ist Bruder Albert Schmucki zwar nicht dabei, wenn die Pilgerinnen und Pilger ankommen. Einige seiner Mitbrüder sind dies aber schon. So habe er erfahren, dass es bei St. Peter manchmal bis zu zwei Stunden dauern könne, bis man in der Warteschlange überhaupt zur Heiligen Pforte komme. Oder dass Rom für viele Pilgerinnen und Pilger eine Stadt sei, die ihnen einen Halt im Glauben oder bei persönlichen Umbrüchen gebe. Er sagt: «Persönliche Umbrüche lassen einen oft stärker werden. Am Ende ist eine Pilgerreise eine Suche nach dem, was bleibt.»
Den Petersdom sieht Bruder Albert Schmucki täglich von der Terrasse der Generalkurie aus. Er lebt in der Ordenszentrale der Franziskaner.
Rom-Tipp 1: Museo Nazionale Romano Das Museum in der Nähe des Bahnhofs Termini gehört zu den Lieblingsmuseen von Bruder Albert Schmucki. «Es hat vergleichsmässig wenige Besucherinnen und Besucher, ist dafür aber umso spannender», sagt er. Ob Mosaike, Münzen, Fresken oder Wandmalereien: Hier sind Fundstücke aus der Antike ausgestellt. Diese veranschaulichen, wie die Römerinnen und Römer früher lebten.
Rom-Tipp 2: Basilika San Clemente «In der Basilika San Clemente kann man Rom Schicht für Schicht besichtigen», sagt Bruder Albert Schmucki. Die Stadt liege heute acht bis neun Meter höher als das ursprüngliche Rom. So befänden sich unter der Basilika weitere Gebäude wie eine Kirche aus dem 4. und 8. Jahrhundert, ein antikes Haus sowie das Mithrasheiligtum mit Ruhebänken und einem Altar.
Rom-Tipp 3: Sant’Isidoro a Capo le Case Als eine Oase mitten im quirligen Zentrum von Rom bezeichnet Bruder Albert Schmucki die Kirche Sant’Isidoro a Capo le Case. Die Seitenkapelle hat Gian Lorenzo Bernini, einer der bedeutendsten italienischen Bildhauer, gestaltet. Sant’Isidoro liegt an der Via degli Artisti. Der Strassenname erinnert daran, dass das irische Franziskanerkloster zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Künstlerkolonie der Nazarener beherbergte.
Papst Franziskus ist am Ostermontag, den 21. April 2025, im Alter von 88 Jahren gestorben. Das teilte der Vatikan in einer Videobotschaft mit.Einige TV-Sender ändern deswegen das Programm und zeigen Dokumentationen über Papst Franziskus.
Welches Erbe hinterlässt Papst Franziskus nach seinem Tod am 21. April 2025? Welche Zukunft hat die katholische Kirche? Als sich im Oktober 2024 Bischöfe und Laien zur Weltsynode trafen, prallten Welten aufeinander. Konflikte wurden offenbar, vor allem zwischen liberalen und traditionsbewussten, ultrakonservativen Kräften. Schaffte es Papst Franziskus eine Zeitenwende im Vatikan herbeizuführen?
Die Dokumentation «Zeitenwende im Vatikan? Papst Franziskus und die Zukunft der Kirche» begibt sich auf die Spur.
Dossier:Wer wählt den neuen St.Galler Bischof? Verschiedene Beiträge des Pfarreiforums geben Einblicke.
26. Januar 2025
Die Namen der Bischofskandidaten streichen
Neu in einem Amt und schon steht einer der wichtigsten Momente überhaupt an: Die Widnauerin Susi Miara erzählt, wie es ist, sich als neues Mitglied des katholischen Parlaments im Kanton St. Gallen auf die Bischofswahl vorzubereiten. Die 180 Parlamentsmitglieder können per Mehrheitsentscheid Kandidaten streichen. Deren Namen sind aber bis zuletzt geheim.
Volksnah, jung oder vor allem mutig? Das Bistum St.Gallen wollte mit einer Umfrage von den Gläubigen erfahren, wie der neue Bischof sein soll. Anders als bei den letzten Malen wurden sie nicht eingeladen, Namen von Kandidaten zu nennen, sondern gewünschte Eigenschaften und Fähigkeiten einzubringen.
Isabella Awad und Ann-Kathrin Gässlein nehmen Stellung zur Umfrage zur BischofswahlWas passiert, wenn die Bevölkerung zu den Eigenschaften ihres neuen Wunschbischofs befragt wird? Und wie fliessen diese Erwartungen tatsächlich in die Bischofswahl ein? Eine aktuelle Umfrage des Bistums St. Gallen soll zeigen, auf welchen Bischof gehofft werden kann.
Interview mit Guido Scherrer, Domdekan: Eine der Aufgaben des St. Galler Domkapitels ist die Wahl des Bischofs, die in St. Gallen in absehbarer Zeit ansteht. Wer es wird, steht noch in den Sternen – doch wie läuft die Wahl ab? Domdekan Guido Scherrer, der das Domkapitel leitet, gibt Auskunft.
Karfreitagseier sollen vor Unheil schützen. Peter Weber, Landwirt in Wildhaus SG, glaubt an die positiven Eigenschaften der Karfreitagseier. Er pflegt den Eierbrauch seit Kindesbeinen.
Erst wurde geglaubt, dann weitererzählt, dann aufgeschrieben; dies die Kurzfassung, wie die Schriften des Neuen Testamentes entstanden. Dass Jesus auferweckt wurde, hatte sich herumgesprochen. Erst waren es die Frauen, allen voran Maria von Magdala, die Apostelin der Apostel, die davon erzählten: Jesus lebt.
Nachdem die Männer ins leere Grab schauten und Jesus ihnen erschien, verstanden auch sie. Sie begannen zu erzählen; von ihren Erfahrungen, von ihren Begegnungen, selbst von ihrem Versagen. In den Erzählungen wurden seine Worte und seine Taten lebendig. Jedenfalls – die Auferstehung Jesu geht den Erzählungen über seine Geburt voraus. Ostern kommt vor Weihnachten.
Bild von Jesus geformt
Was sich herumgesprochen hatte, wurde nach und nach gesammelt und aufgeschrieben. Markus, Matthäus, Lukas und Johannes erzählen unterschiedlich von Jesus. Zu ihnen gesellt sich Paulus mit seiner eigenen Erfahrung der Begegnung mit dem Auferstandenen. Mein Bild von Jesus wurde geformt von jenen, die an ihn glaubten, die ihm glaubten. Jesus lässt sich nicht trennen von jenen, die von ihm erzählten. Jesus lässt sich nicht trennen von der erzählenden Gemeinde. Er lässt sich nicht trennen von der Kirche. Geglaubt, weitererzählt, aufgeschrieben – nehme ich diese Reihenfolge ernst, kann ich keinen ursprünglichen Jesus, losgelöst von jenen, die von ihm erzählten, herausdestillieren. Er ist Teil der Gemeinschaft, die von ihm erzählt.
Dazu gehöre auch ich. Wie ich von Jesus erzähle, so wird er bei den Menschen um mich herum lebendig.
Text: Erich Guntli, Pfarrer der Seelsorgeeinheit Werdenberg
Zu viel Gewalt, «Bad News» und Panikmache – gerade in diesen Wochen ertappe ich mich dabei, dass mir die Lust auf Nachrichten immer mal wieder vergeht. Warum die Zeitung, die App noch öffnen? Es wartet doch nur die nächste verbale Entgleisung. Dabei habe ich mir an Aschermittwoch vorgenommen, bis Ostern den Blick für gute Nachrichten anzutrainieren. Eine grosse Herausforderung! Manchmal wünsche ich mir ein «Ostern» in den Medien. Christinnen und Christen feiern an Ostern die Auferstehung von Jesus. Es ist auch eine Einladung, den Fokus für das Positive zu schärfen. Das Kreuz, das Markenzeichen des Christentums, hat zwei Facetten in sich vereint: Zuerst war es ein Mordinstrument und ein Zeichen des Scheiterns, dann entwickelte es sich immer mehr zum Symbol der Auferstehung. Es lässt sich auch so interpretieren: das Leid und Ungerechtigkeiten nicht ausblenden, aber genauso wenig das Positive aus den Augen verlieren. Mut machende Geschichten? Findet man oft direkt vor der Haustür. So ging es unserer Redaktion, als sie sich auf die Suche nach Ostergeschichten in der Gegenwart machte. Wir fragten an und wurden überrascht. Mit anderen ins Gespräch kommen: Welche Krisen hast du schon gemeistert? Was hat dir dabei geholfen? Damit können wir uns gegenseitig Mut machen.
Am Dienstag, 15. April 2025, 18.15 Uhr, feiert Bischof Markus Büchel in der Kathedrale St. Gallen die traditionelle Chrisam-Messe mit der Weihe der Öle (Chrisam). Die diesjährigen Jubilarinnen und Jubilare im Dienst der Kirche des heiligen Gallus sind:
70 Jahre
P. Benno Hegglin, OSB, Abtei St. Otmarsberg, Uznach
P. Eduard Mäder, MS, Missionshaus Untere Waid, Mörschwil
60 Jahre
P. Paul Zingg, ISch, St. Gallen
Hermann Hungerbühler, Pfarrer i. R., Gossau
P. Victor Buner, SVD, Amden
50 Jahre
P. Josef Rosenast, SAC, Jakobsbad
Charlie Wenk, Pastoralassistent i. R., St. Gallen
Niklaus Bayer, Pastoralassistent i. R., St. Gallen
40 Jahre
Innocent Udeafor, Vikar i. R., Gossau
Bruno Jud, Diakon i. R., Lütisburg
Kurt Schawalder, Diakon i. R., St. Gallen
Jacqueline Bollhalder, Religionspädagogin i. R., Gossau
Beate Kuttig, Seelsorgerin i. R., Lichtensteig
Norbert Hochreutener, Pastoralassistent i. R., Herisau
25 Jahre
Marjan Paloka, Kaplan, St. Gallen
P. Piotr Zaba, MS, Missionshaus Untere Waid, Mörschwil
P. Leszek Suchodolski, MS, Kaplan, Missionshaus Untere Waid, Mörschwil
Josef Michael Karber, Pfarrer, Oberurnen
P. António Brito, Portugiesenmissionar, Bischofszell
P. Gregorius Cacur, SVD, Pfarradministrator und Dekan, Rheineck