Am 4. Oktober hat Papst Franziskus seine Sozial-Enzyklika «Fratelli tutti» veröffentlicht. Darin macht er sich stark für eine neue Wirtschaftsordnung: «Wir sitzen alle im gleichen Boot».
Lea, Sarah und Corina – die drei quirligen blonden Mädchen von Nicole und Samuel Falk, begrüssen den Pfarreiforum-Besuch an diesem goldigen Herbstabend in ihrem Zuhause in Speicher.
Am 4. Oktober wird in Romanshorn die Initiative «Tierfreundliche Kirche» lanciert. Mit der Unterzeichnung einer Selbstverpflichtung können sich Pfarreien und andere kirchliche Institutionen künftig verpflichten, sich für das Wohl und die Würde der Kühe, Vögel und Bienen einzusetzen. Der ökumenische Arbeitskreis Kirche und Tier (AKUT) hofft, dass durch diese Initiative der respektvolle Umgang mit Tieren wächst.
Frau Schneider, warum lancieren Sie die Initiative «Tierfreundliche Kirche»?
Eveline Schneider Kayasseh: «Wir Menschen stehen heute vor der grundlegenden Herausforderung, das Zusammenleben mit den Tieren zu überdenken und uns einen lebensfreundlicheren und gerechteren Umgang mit ihnen anzueignen. Tiere sind Individuen mit Selbstzweck, unabhängig von einem Nutzen für den Menschen. Auch in der Kirche braucht es ein neues Bewusstsein für den Eigenwert der Tiere als unsere Mitgeschöpfe. Die christliche Verantwortung muss so verstanden werden, dass sie sich auf die gesamte Schöpfung erstreckt. Pfarreien, Kirchgemeinden und andere kirchliche Institutionen, die sich für Ökologie einsetzen, können sich bisher mit dem Label »Grüner Güggel« zertifizieren lassen. Die Selbstverpflichtung für eine tierfreundliche Kirche rückt nun ergänzend auch das Tier gezielter in den Fokus.»
Wann ist denn eine Pfarrei tierfreundlich?
«Ein mitfühlender und rücksichtsvoller Umgang mit Tieren zeigt sich auf verschiedene Arten: Werden auf kirchlichen Grundstücken Lebensräume für Tiere geschaffen – wie zum Beispiel durch Anbringen von Nistkästen für Vögel? Werden vermehrt vegetarische oder vegane Apéros angeboten? Kommen Tiere im kirchlichen Leben und Denken vor? Mit der Unterzeichnung der Selbstverpflichtung wird ein Prozess in Gang gesetzt, bei dem kontinuierlich Umsetzungsmassnah-men für die Grundsätze zur Tierfreundlichkeit getroffen werden. Ideal wäre, wenn in den Pfarreien eine Kommission oder ein Team für dieses Anliegen gegründet würde. Das sorgt dafür, dass das Thema im Fokus bleibt.»
Aber genauso wichtig ist es, dass Tiere allgemein häufiger in der Liturgie und im kirchlichen Denken vorkommen.
Eveline Schneider
Tiersegnungen gibt es inzwischen in vielen Pfarreien. Braucht es noch mehr von diesen Angeboten?
«Tiersegnungen oder andere liturgische Angebote mit unseren Mitgeschöpfen begrüssen wir sehr. Aber genauso wichtig ist es, dass Tiere allgemein häufiger in der Liturgie und im kirchlichen Denken vorkommen. Wenn sie zum Beispiel in den Gebeten oder in der Predigt erwähnt werden, wird ein Bewusstsein für Tiere gefördert. Es geht dabei auch darum, die Ambivalenz sichtbar zu machen: Auf der einen Seite die grosse Liebe zu Katzen und Hunden, auf der anderen Seite das Leid der Nutztiere. Die Kirchen haben hier eine besondere Verantwortung: Sie vermitteln Werte und leben sie vor. Dadurch können sie in der Gesellschaft als Multiplikatoren für dieses überaus wichtige Anliegen wirken.»
Wie viele Pfarreien haben schon Interesse an der Selbstverpflichtung angemeldet?
«Wir stehen am Anfang und gehen erst am 4. Oktober in Romanshorn mit unserer Initiative oziell an die Öffentlichkeit. Der dortigen ehemaligen Gemeindeleiterin Gaby Zimmermann ist die Schöpfungsverantwortung ein wichtiges Anliegen. Wir wollen danach aktiv auf Pfarreien und andere kirchliche Institutionen zugehen. Wir möchten sie auch motivieren, künftig den 4. Oktober – den Gedenktag des Heiligen Franz von Assisi – alljährlich als Impulstag für die Verantwortung für die Tiere mit einem Gottesdienst oder Bildungsveranstaltungen zu feiern.»
Tiere spielen in katholischen Gottesdiensten meistens nur eine marginale Rolle. Sonja Kroiss von der Seelsorgeeinheit Mittleres Sarganserland möchte dies ändern: Einmal im Jahr spricht die Seelsorgerin vor der Spleekapelle in Sargans Tieren und ihren Haltern Gottes Segen zu.
Ehemalige Schweizergardisten treffen sich im Rheintal
Hundert ehemalige Schweizergardisten treffen sich am zweiten September-Wochenende in Diepoldsau. «Diese Tagung ist auch eine Chance, bei jungen Männern das Interesse an der Schweizergarde zu wecken», sagt OK-Präsident Ralph Lehner (33), «von meinem Dienst in Rom profitiere ich noch heute.»
«Aus der Pfarrei Diepoldsau haben sich in jüngerer Vergangenheit überdurchschnittlich viele Männer für den Dienst in der Schweizergarde entschieden», so der gebürtige Diepoldsauer Ralph Lehner. Deshalb habe sich «Tippilzou» geradezu als Austragungsort für die Tagung angeboten. Die Mitwirkenden für das OK waren schnell gefunden – es sind vier weitere ehemalige Diepoldsauer Gardisten und ein Gardist, der eine Diepoldsauerin geheiratet hat und deshalb ins Rheintal gezogen ist.
Offenheit gelernt Ralph Lehner, der heute als Standortförderer des Kantons AR tätig ist, diente von 2007 bis 2009 in der Schweizergarde. Die Kameradschaft in der Garde habe ihn geprägt. Man eigne sich viele «Softskills» an, die einem privat und beruflich zugutekämen. «Und bei den Wachdiensten lernt man natürlich auch den Umgang mit Ungeduld», merkt er lächelnd an. «Mich hat damals die Vielfalt der Kulturen und der Sprachen sehr beeindruckt, ich bin dadurch oener geworden.» Ihn selbst zieht es bis heute immer wieder mal nach Rom. In seinem privaten und beruflichen Umfeld werde er um «Geheimtipps» gefragt, wenn jemand eine Rom-Reise plant. «Allgemeine Tipps sind schwer, das hängt vom Interesse der jeweiligen Person ab», so der ehemalige Gardist, «aber es empfiehlt sich, den Petersdom gleich am frühen Morgen zu besuchen. Da ist es noch ruhig.»
Mehr als Nostalgie Einige Kontakte, die er in Rom und im Vatikan geknüpft hatte, bestehen bis heute. «Unsere Ehemaligen-Tagungen sind wie ein Klassentreffen und sicher ein Stück weit auch von Nostalgie geprägt», sagt Ralph Lehner, «wir sehen diese Tagungen aber auch als Chance, sichtbar zu sein.» Die Schweizergarde versucht heute mit verschiedenen Werbemassnahmen, junge Männer für den Dienst im Vatikan zu motivieren. «Wichtig ist, dass man Jugendliche schon früh darauf aufmerksam macht», ist Ralph Lehner überzeugt. Dies könnte auch der Grund sein, warum Diepoldsau in den letzten zehn, zwanzig Jahren verglichen mit anderen Pfarreien in der Ostschweiz überdurchschnittlich viele Gardisten hervorgebracht habe. «Die meisten waren mit einem Gardisten verwandt, kannten einen persönlich oder lernten die Schweizergarde bei einer Ministranten-Reise nach Rom kennen.»
Zurück ins Rheintal Seinen Diepoldsauer OK-Kollegen und ihm liege bei der Tagung im Rheintal aber auch noch etwas Anderes am Herzen: «Wir wollen unseren ehemaligen Kameraden zeigen, wie schön Diepoldsau und Umgebung ist.» Auf dem Tagungsprogramm steht unter anderem eine Fahrt mit dem Rhybähnli bis zur Rheinmündung. Auch Ralph Lehner kann nicht ohne Rheintal sein: Nachdem er mehrere Jahre in Goss au gelebt hat, zieht er im Herbst mit seiner Familie zurück nach Diepoldsau.
Die Vater-Kind-Beziehung wird heute viel bewusster gelebt. Doch auch schon in vergangenen Jahrzehnten waren Väter für viele prägend. «Mein Vater war für mich bis zu seinem Tod eine wichtige Bezugsperson», sagt Bea S.
Eine kleine Pension mit spirituellem Charakter: So beschreiben Theresia Weyermann und Brigitta Walpen das Haus der Stille. Seit Februar führen die beiden die Unterkunft im ehemaligen Kloster mitten in St. Peterzell.
Ins Haus der Stille geht, wer für ein paar Tage abschalten, meditieren und zur eigenen Mitte finden möchte. Das Gästehaus hat vier Zimmer. «Der Vorteil dieser Grösse ist, dass wir auf die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Gäste eingehen können», sagt Theresia Weyermann. Sie bietet im Haus der Stille verschiedene Exerzitienwochen an. Brigitta Walpen lädt Interessierte zu Feldenkraiskursen ein. «An welchen Angeboten jemand teilnehmen möchte, steht allen Gästen frei», sagt Brigitta Walpen und fügt an: «Auch welcher Religion jemand angehört oder ob er oder sie konfessionslos ist, spielt keine Rolle. Wir fragen nicht danach.»
Langersehnter Traum
Zwei Jahre stand das Haus der Stille leer. Davor leiteten dieses die Menzinger Schwestern Paula Gasser und Vreni Büchel, bis sie in Pension gingen. Brigitta Walpen kannte das Haus von einem Aufenthalt vor vier Jahren. Bereits damals waren die beiden Schwestern auf der Suche nach einer Nachfolge. Brigitta Walpen interessierte sich für diese Aufgabe, merkte aber schnell, dass sie eine zweite Person für die Führung des Hauses brauchen würde. Mit Theresia Weyermann fand sie schliesslich eine Verbündete. Die beiden Frauen hatten sich an einer Beerdigung im Kloster Namen Jesu in Solothurn kennengelernt und waren in losem Kontakt geblieben. Nach einem gemeinsamen Besuch in St. Peterzell beschlossen Brigitta Walpen und Theresia Weyermann, sich beim Kirchenverwaltungsrat für die Hausleitung zu bewerben.
Mitten in St. Peterzell liegt das «Haus der Stille»Fotos: Ana Kontoulis / Pfarreiforum
Fast schöner als im Bernbiet
Ein halbes Jahr ist der Umzug von Theresia Weyermann und Brigitta Walpen ins Haus der Stille nun her. Ihr Wagnis bereut haben die beiden nicht. Im Gegenteil: Obwohl Brigitta Walpen und Theresia Weyermann ihre Familie und ihren Bekanntenkreis in Bern respektive im solothurnischen Schönenwerd zurückgelassen haben, fühlen sich die beiden im Neckertal wie zu Hause. «Mir gefällt es hier beinahe besser als im Bernbiet», sagt Brigitta Walpen und erzählt, wie sie während der kargen Wintermonate nach St. Peterzell zog und wenige Wochen später miterlebte, wie die ganze Natur aufblühte. Auch die Dorfbewohnerinnen und ‑bewohner hätten sie herzlich empfangen. «Das Klischee der verschlossenen Dörfler stimmt ganz und gar nicht. Alle freuten sich, dass ins Haus der Stille wieder Leben zurückgekehrt ist», sagt Theresia Weyermann.
Dass die Wiedereröflnung vom Haus der Stille mit der Verbreitung des Coronavirus und dem Lockdown zusammenfiel, empfanden die beiden nicht als Dämpfer. So nutzten sie die Wochen während des Lockdowns, um sich einzuleben. Sie beschlossen, den Tag in gemeinsames Meditieren am Morgen und am Abend einzubetten, was sie auch in Zukunft so beibehalten werden. Hinzu kommen die gemeinsamen Mahlzeiten. Die übrige Zeit steht für die individuellen Aufgaben zur Verfügung.
Entlang des Neckers
Nur wenn alle vier Zimmer im Haus der Stille ständig belegt wären, könnten sich Theresia Weyermann und Brigitta Walpen zwei Löhne ausbezahlen. Die 61-Jährige Theresia Weyermann arbeitet daher zudem Teilzeit in der Altenpflege. Brigitta Walpen ist seit einem Jahr pensioniert. Ausgleich und Ruhe zu ihren Aufgaben im Haus der Stille finden die beiden selbst in der Natur der näheren Umgebung.
«Man braucht nur über die Strasse zu gehen und rechts abzubiegen, schon ist man auf dem Rundweg dem Necker entlang», sagt Brigitta Walpen. Theresia Weyermann fügt an: «Ausserdem ist man mit dem öffentlichen Verkehr von St. Peterzell aus innerhalb einer Stunde fast überall. Viele Besucherinnen und Besucher sind erstaunt, wie gut erschlossen und abgelegen zugleich das Haus der Stille liegt.» (nar)
Sarganser absolviert Spitalpraktikum in Buenos Aires
Der 26-jährige Sandro Koch aus Sargans will Pater werden und absolviert sein Noviziat in Argentinien. Gerade als die Corona-Pandemie Südamerika erreichte, begann er ein Spitalpraktikum als Hilfspfleger in Buenos Aires.
«Mein Praktikum hat kurz vor den ersten Covid19-Fällen in Südamerika begonnen, ich habe die verschiedenen Phasen der Pandemie hautnah miterlebt», erzählt Sandro Koch. Als Hilfspfleger ist er im öffentlichen Spital von Mar del Plata im Süden von Buenos Aires im Einsatz. «Unser Alltag war und ist weiterhin sehr durch die Pandemie eingeschränkt. Bis Mitte Juni war es uns nicht erlaubt für einen Spaziergang aus dem Haus zu gehen. Ausflüge, Messbesuche, Verweilen am Strand und viele andere Freizeitbeschäftigungen in der Stadt sind nicht möglich. Zumindest darf man sich nun hier in Mar del Plata wieder zu Fuss ohne Einschränkungen – ausser dem Tragen des Mundschutzes – frei bewegen.» Das Land zu entdecken oder Ausflüge zu machen, sei weiterhin nicht möglich. «Nicht nur die Landesgrenzen bleiben vorerst geschlossen, sondern auch der Verkehr zwischen den Provinzen und Städten ist stark eingeschränkt.»
Krisenerprobt
Der Sarganser erlebe Argentinien momentan als ein Land, welches sich einerseits der Grenzen der Gesundheitsinfrastruktur bewusst sei und sich deshalb an die strengen Hygienemassnahmen halte, «andererseits aber schon seit einigen Wochen langsam der Quarantäne müde wird und sich nach der Normalität sehnt». «Dazu kommt die schwierige wirtschaftliche Lage, die viele Familien belastet», hält Sandro Koch fest. «Die Menschen in Argentinien sind aber Krisenerprobt und dadurch vielleicht etwas besser auf solche Momente vorbereitet als wir in Europa.»
Veraltete Infrastruktur
Sandro Koch bekommt bei seinem Praktikum im Spital unmittelbar mit, wie das öffentliche Gesundheitssystem in Argentinien an veralteter Infrastruktur und zum Teil auch an Materialmangel leidet. «Deshalb war vor allem zu Beginn der Pandemie die Stimmung angespannt und viele Pflegerinnen waren sehr besorgt und unsicher, weil sie schnell erkannten, dass das Gesundheitssystem für eine Pandemie dieses Ausmasses nur schlecht vorbereitet war.» Schrittweise seien die Hygienemassnahmen im Spital verschärft und laufend der Situation angepasst worden. «Da in Mar del Plata sich die Fallzahlen im niedrigen einstelligen Bereich belaufen und diese Patienten alle entweder zu Hause oder in privaten Kliniken der Stadt untergebracht wurden, kam das öffentliche Spital bis jetzt noch ohne internierte Fälle davon. Man ist selbstverständlich weiterhin vorsichtig, doch die grosse Anspannung hat merklich abgenommen.»
Ungewissheit
«Über 90 Prozent der Covid19-Fälle in Argentinien wurden bis jetzt im Grossraum Buenos Aires registriert», so Sandro Koch, «deshalb traf es die Menschen hier am härtesten. Durch die lange, bisweilen sehr strenge Quarantäneregelung brach vielen, vor allem armen Menschen, die Existenzgrundlage weg. Diese Personen und Familien leben meist von der Hand in den Mund – sie leben von dem, was sie am Tag auf der Strasse verkaufen.» Während der Quarantäne sei diese Einkommensquelle fast ersatzlos weggefallen. «Auch für den Mittelstand – und ich würde sogar sagen für die Oberschicht – ist diese Zeit mit Entbehrungen und Ungewissheit verbunden. Denn nebst der Pandemie droht Argentinien nach wie vor die Gefahr des Staatsbankrotts.»
Paraguay und Chile
Eine vorzeitige Rückkehr in die Schweiz sei für den 26-Jährigen Theologen nie ein Thema gewesen: «Trotz allem habe ich mir hier immer sehr sicher und in ein gutes soziales Umfeld eingebettet gefühlt.» Wenn alles nach Plan läuft, wird Sandro Koch Mitte August nach Paraguay reisen, wo er das letzte Semester des Noviziats absolvieren wird. «Danach geht es nach einem Ferienaufenthalt in der Schweiz für eine Vertiefung meiner theologischen Studien nach Chile. Ich darf diesen spannenden Kontinent also noch etwas weiter und vertiefter kennenlernen.»
Stephan Sigg
Sandro Koch (ganz rechts) absolviert zusammen mit anderen jungen Männern das Noviziat in Südamerika.
Wichtige Arbeit der Schönstatt-Bewegung
Der Theologe Sandro Koch (26) entschied sich «nach einem langen Prozess der Suche seiner persönlichen Berufung», in die Schönstatt-Bewegung einzutreten und Schönstatt-Pater zu werden. Während seines Aufenthaltes in Südamerika werde ihm deutlich bewusst, wie wichtig die karitative Arbeit der katholischen Bewegung sei: «Sie engagiert sich hier an mehreren Orten. In Argentinien leiten die Schönstatt-Marienschwestern Tagesschulen und weitere Bildungsprogramme in verschiedenen Armenvierteln von Buenos Aires.» Daneben gebe es viele Aktionen von Jugendlichen, Familien, Müttergruppen, usw. die sich sozial engagieren. Viele dieser Projekte laufen auch in Zeiten der Corona-Pandemie weiter. «Der Schönstatt-Bewegung kommt in der aktuellen Lage zugute, dass sie grundsätzlich laikal organisiert ist», sagt Sandro Koch, «so werden die sogenannten «Laien» im Bewusstsein für ihre kirchliche Relevanz gestärkt und ermuntert, Kirche im Kleinen zu sein: In der Familie, in der Ehe, in der Jugendgruppe, in Müttergruppen.»
erscheint in der Pfarreiforum Ausgabe 8/2020
Pfarrblatt im Bistum St.Gallen Webergasse 9 9000 St.Gallen