Geschenketipps Erstkommunion

Was zur Erst­kom­mu­ni­on schen­ken? Was passt zu diesem beson­de­ren Fest?

Zoobe­such: Wer zur Erst­kom­mu­ni­on ein «gemein­sa­mes Erleb­nis» oder gemein­sam verbrach­te Zeit schenkt, sorgt für blei­ben­de Erin­ne­run­gen. Wohin woll­te das Erst­kom­mu­ni­ons­kind schon lange mal? In einen Zoo, in einen Frei­zeit­park oder in eine beson­de­re Stadt? Oder wünscht es sich einen Töpfer­kurs? Nicht verges­sen: ein gemein­sa­mes Erin­ne­rungs­bild machen!

Geld: Manche tun sich schwer damit, Geld zu schen­ken – und gera­de bei einem reli­giö­sen Fest? Doch sinn­vol­ler als «Staub­fän­ger» ist es auf jeden Fall. Die Kinder können moti­viert werden, das Geld zu sparen, um sich damit später etwas Grös­se­res zu kaufen.

Ein Kreuz oder Schmuck­stück: Geht das noch in der heuti­gen Zeit? Es ist erstaun­lich, wie viele Jugend­li­che und junge Erwach­se­ne auch heute noch, Anhän­ger oder ande­re Schmuck­stü­cke tragen, die sie zur Erst­kom­mu­ni­on oder Firmung erhal­ten haben. Nicht immer als reli­giö­ses Bekennt­nis, aber oft als Erin­ne­rung an das Fest, die Fami­lie und die Person, die ihm das Geschenk als Glücks­brin­ger über­reicht hat. Unbe­dingt gemein­sam mit dem Kind aussu­chen – so trifft man dessen Geschmack.

Bibel: Auch Menschen, die sie eher kirchen­fern sind, können Bibeln schen­ken: Eine Bibel kann zum Lebens­be­glei­ter werden. Sie enthält Tipps und Impul­se für alle Lebens­si­tua­tio­nen und jede Menge Zuver­sicht und Zuspruch. Im Buch­han­del sind heute viele moder­ne und alter­na­ti­ve Bibel­aus­ga­ben zu finden, die selbst Kinder und Fami­li­en anspre­chen, die sich mit trad­tio­nel­len Bibeln eher schwer tun. Tipp: «Die Kinder-Bibel – die beste Geschich­te aller Zeiten» von Georg Langen­horst, mit pfif­fi­gen Illus­tra­tio­nen von Tobi­as Krejtschi.

Fami­li­en­fest: Gemein­sa­me Zeit delu­xe: Anstatt nur das Kind beschen­ken, die ganze Fami­lie zu einem beson­de­ren Anlass oder Ausflug einla­den. Dann kann man gemein­sam die Erin­ne­run­gen an die Erst­kom­mu­ni­on teilen, Fotos anschau­en und das Zusam­men­sein noch­mals geniessen.

Bücher: Wem die Bibel zu fromm ist – oder wenn das Kind schon eine hat, für den gibt es auch viele ande­re Kinder­bü­cher, die auf kind­ge­rech­te Weise sich mit zentra­len Lebens­fra­gen beschäf­ti­gen, für Nächs­ten­lie­be und Mut moti­vie­ren. Fragen Sie am besten Ihre Büch­händ­le­rin oder Ihren Buch­händ­ler! (ssi)

Text: Stephan Sigg

Bild: zVg.

Veröf­fent­licht: 12.04.2024

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